December 10, 2009
Hysterie, drahtlos
Hysterie, drahtlos: "Mora, 1971 im ungarischen Sopron geboren und seit 1970 in Berlin zu Hause, versucht den Wahnsinn einer Welt, die ihre Globalisierung mit völliger Virtualisierung bezahlt, in Literatur zu verwandeln. Dabei navigiert sie auch durch die Nebel eines technokratischen Neusprechs, in dem Anglizismen und Maschinenfaszination eine seltsame Liaison eingehen. Der Plot wird angetrieben von der Sorge um eine Pappschachtel mit 40 000 Euro, die ein Kunde in Kopps Büro liegen lässt – und die Kopp bei allem Bemühen, seine Vorgesetzten über den ungewöhnlichen Fund in Kenntnis zu setzen, nicht los wird. Man hat ihn offenbar im Stich gelassen. Im „Zauberberg“, der ehemaligen „Wolff’- schen Buchhandlung“ in Friedenau, stellt Terézia Mora ihren Roman vor. Noemi Hahnemann"
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