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Als ihm mit 15 Jahren sein Berufswunsch Matrose verwehrt wurde, weil seine Oma in der BRD wohnte und er somit "Westkontakt" hatte, stand für ihn fest, der DDR so schnell wie möglich ade zu sagen. "Ich ollte nicht ein Leben lang eingemauert sein!", erzählt er den Jugendlichen, die heute in etwa so alt sind wie er damals. Mit 18 kaufte er sich eine Fahrkarte nach Budapest, von da eine einfache Fahrt nach Sopron, Richtung österreichische Grenze. Das fiel auf. Am Bahnhof stand der ungarische Geheimdienst und schickte ihn zurück in die DDR.
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