Die Farce um Ödenburg
Es war ein spannungsgeladener Advent im Jahr 1921. Innerhalb kürzester Frist sollte nach dem Willen der Siegermächte des Ersten Weltkriegs eine Volksabstimmung darüber befinden, ob die natürliche Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes „Burgenland“ bei Ungarn bleiben oder Österreich zufallen sollte. Es ging um Ödenburg (heute Sopron), die weitaus größte Stadt des Gebietes und zu mehr als 62 Prozent deutschsprachig.
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