Am Ende des Tunnels wohnt das Glück? - Debatten - derStandard.at › Meinung
"Darum macht die U-Bahn Kurven" als Argument für unsinnige Tunnelbauvorhaben zu verwenden ist jedenfalls ein klassisches Beispiel für falsche Analogien. Denn die gleiche Logik - Primat der Anbindung möglichst vieler Einwohner statt kürzeste Linie zwecks optimaler Zeitersparnis - auf die Baltisch-Adriatische Achse angewandt, müsste diese von Wien oder Bratislava über Sopron, Szombathely, weiter nach Zagreb und zu den Adriahäfen verlaufen, weil auf dieser Route rund doppelt so viele Einwohner miteinander verbunden werden - und das um einen Bruchteil des Geldes, weil durch Flachland führend statt mittels langer Tunnels durch die letzten Ausläufer der Alpen.
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