October 12, 2009

DDR im Oktober 1989: Das Wunder von Leipzig | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

DDR im Oktober 1989: Das Wunder von Leipzig | Gesellschaft | ZEIT ONLINE: "Die Bürger der DDR ließen sich in diesen Monaten in drei Gruppen teilen: Die erste Gruppe stellten die Ausreisekandidaten, die ihr Glück hinter dem löchrigen Stacheldrahtzaun im ungarischen Sopron oder in der Prager Botschaft vermuteten. Die Flüchtenden hinterließen ihre Autos in den Straßen um die deutsche Vertretung. Sie warfen Ballast im Wald entlang der Staatsgrenze ab: 'Kinderwagen lagen in den Gebüschen, sie hinderten bei der Flucht', erinnert sich der damalige Pfarrer Heinz Eggert, der im ostsächsischen Gebirgsort Oybin 130 Meter von der Grenze entfernt wohnte."

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